Trockene Luft enthält gerade einmal 0,038% CO2, das entspricht genau einem CO2-Molekül auf ca. 2.630 andere Gasmoleküle bzw. CO2 nennt sich daher offiziell “Spurengas”. Ausführliche Informationen über die Zusammensetzung der Luft finden Sie in Wikipedia.
Der Mensch selbst jedoch ist laut Umweltbundesamt nur für ca. 1,2% des vorhandenen CO2 verantwortlich. Von den 0,038% CO2-Gesamtanteil gerechnet, beträgt der menschengemachte CO2-Anteil an der Luft daher nur 0,00046%, also etwa jedes 217.391ste Luftmolekül.
CO2 ist TRANSPARENT. Transparente, lichtdurchlässige Stoffe wie z.B. Glasscheiben reflektieren Wärme- und Lichtstrahlung nicht. Sie absorbieren die Strahlung auch nicht. Würde die Luft oder das CO2 in der Luft Wärme-, oder Solarstrahlung absorbieren würde sich die Luft erwärmen. Es wäre weit oben in der Atmosphäre viel wärmer oder sogar richtig heiß.
Tatsächlich ist die Luft oben in der Atmosphäre kälter als unten. Weil sich warme, aufsteigende Luft, die sich durch direkten Kontakt mit Erdoberfläche durch Wärmeleitung erwärmt hat, oben abkühlt gibt es Niederschläge als Regen, Schnee oder Hagel. Die Fachwelt der Heizungs- und Klimatechnik kennt in dem Zusammenhang den Begriff der Entalphie und das Hx Diagramm.
Treibhäuser oder Gewächshäuser erwärmen sich innen durch Solarstrahlung weil transparente Glasscheiben Strahlungsenergie in Gewächshäuser hinein lassen. Sie lassen aber die warme Luft die sich im Gewächshaus an nicht reflektierenden, dunklen Oberflächen, durch Wärmeleitung erwärmt hat nicht hinaus. Der Effekt wird bei thermischen Solarkollektoren genutzt.
Dunkle Oberflächen absorbieren Solarstrahlungsenergie. Sie nehmen die Strahlungsenergie auf und erwärmen sich dabei selbst. So wird es z.B. in schwarzen Autos wenn die Sonne scheint heißer als in weißen oder silbermetalic-lackierten Autos. Weiße oder silbermetalic-lackierte Oberflächen haben die Eigenschaft hohe Strahlungsanteile zu reflektieren.
- Die Treibhaustheorie unterstellt das CO2 in der Atmosphäre eine geschlossene Schicht wie eine Glasscheibe bilden würde die in der Lage wäre kurzwellige Wärmestrahlung von der Sonne durch zu lassen und langwellige Wärmestrahlung von der Erde wie ein Spiegel zurück zur Erde zu reflektieren. Außerdem soll diese imaginäre Gasschicht auch noch warme Luft daran hindern weiter nach oben aufzusteigen. Diese Behauptung ist eine frech-dreiste LÜGE!
Tatsächlich wehen oben in der Atmosphäre konstante Winde. Deshalb werden Windmühlen heute möglichst hoch gebaut. Die Sonne scheint durch die Winde hindurch. Die Solarstrahlung erwärmt die Erde. Die Luft erwärmt sich im Kontakt durch Wärmeleitung an der Erde. Erwärmte Luft dehnt sich aus. Das spezifische Gewicht der erwärmten Luft nimmt ab. Deshalb wird leichtere warme Luft von schwerer kalter Luft nach oben gedrückt. Der Volksmund sagt: Warme Luft steigt auf.
Tatsächlich hat warme Luft keinen Grund entgegen der Erdanziehungskraft einfach so aufzusteigen. Sie wird von der schwereren kälteren Luft nach oben gedrückt. Der Effekt ist von Schornsteinen die angeblich "ziehen" bekannt. Das Wort "ziehen" in Verbindung mit Schornsteinen ist irreführend. Tatsächlich "ziehen" Schornsteine nicht. Es gibt niemenden der oben auf dem Schornstein sitzt und zieht. Die warme Luft, oder bei Schornsteinen die Abgase, werden durch kältere schwerere Umgebungsluft nach oben gedrückt. Den Vorgang nennt man Konvektion. Konvektion, also Luft die sich an Oberflächen erwärmt, ausdehnt und von kälterer Umgebungsluft nach oben gedrückt wird lässt Hochdruck-, und Tiefdruckgebiete entstehen. Konvektion bestimmt das Wetter. Konvektion findet auch in den Weltmeeren statt. Konvektion ist die Ursache für z.B. den Golfstrom und andere Strömungen in den Weltmeeren.
Diese "theoretische" mittlere Durchschnittstemperatur wird letztlich aber nur durch einen Faktor bestimmt. Nämlich die Energiemenge die von der Sonne zur Erde kommt. Diese Energiemenge ist von der Sonnenaktivität und vom Abstand der Erde zur Sonne abhänig.
Wenn dies zutrifft muss der gesamte Kohlenstoff der heute als Kohle, Gas und Erdöl in der Erde steckt bei Entstehung der Erde gasförmig als CO2 in der Atmosphäre gewesen sein. Außerdem soll es damals auf der Erde viel wärmer gewesen sein.
- Unter diesen Bedingungen, also einer erheblichen höheren Erdtemperatur und einem erheblich höherem Anteil an CO2 in der Luft, soll gemäß Evolutionstheorie DAS LEBEN entstanden sein.
Wer schon mal zur Schule gegangen ist hat auch schon mal von der Photosynthese gehört. Über die Photosynthese spalten Pflanzen mit Hilfe des Sonnenlichts CO2 in C und O2, also in Kohlenstoff und Sauerstoff. Den Sauerstoff brauchen Menschen und Tiere zum Atmen. Aus dem Kohlenstoff bauen sich die Pflanzen selbst. Pflanzen bestehen zu über 80% aus Kohlenstoff den sie dem Co2 aus der Luft entnehmen. Waren Pflanzen zur Zeit der Dinosaurier viel größer weil damals noch viel mehr Co2 in der Luft war?
Gewächshäuser in denen Supermarkttomaten wachsen werden heute künstlich mit C02 , auch aus Motorabgasen, angereichert und gedüngt damit die Tomaten schneller wachsen.
Googlet man an Stelle von Gewächshaus & CO2 nach Treibhaus & CO2 stößt man auf viele Seiten auf denen behauptet wird das CO2 giftig wäre. Fakt ist das CO2 für Pflanzen so lebenswichtig ist wie Wasser.
Wenn man CO2 künstlich mit teuerem technischem Aufwand unterirdisch verpresst entzieht man nicht nur den Pflanzen ihren wichtigsten Nährstoff sondern man entzieht auch Menschen Sauerstoff zum Atmen. Denn CO2 besteht nicht nur aus Kohlenstoff (C) sondern auch aus Sauerstoff (O2). Ist dieser erstmal in der Erde verpresst kann er von Pflanzen mittels Photosynthese nicht mehr in die Atemluft abgegeben werden.
- Die These dass das absolut lebensnotwendige CO2 giftig oder schädlich wäre ist deshalb in der Wurzel lebensfeindlich. Die Treibhausthese zielt (wie die gesamte heutige Politik) auf die Vernichtung des Lebens auf der Erde!
Die satanisch verlogene Treibhausthese ist so absurd wie die Behauptung das Wasser giftig wäre.
- Jeder halbintelligente Mensch stellt sich außerdem die Frage warum z.B. Häuser mit Wärmedämmungen versehen werden sollen wenn es doch sowieso wärmer wird? Wenn es wärmer wird sinken die Heizkosten. Wozu also noch Wärmedämmungen, neue effektive Heizungsanlagen, Energieberater, Energieausweise für Häuser?
Die Biogastechnik wird aber kaum gefördert und sogar gezielt verhindert. Wer nachforscht um herauszufinden warum das so ist wird früher oder später auf eine kleine SATANISCHE Elite stoßen die seit ein paar Generationen die Welt beherrscht und deren paradisisches Utopia schlicht die Vernichtung von über 80% der gesamten Menschheit vorsieht. Sie wollen den Planten für sich allein und ein paar Millionen Sklaven. Die Sklaven sollen in KZ-ähnlichen Großstädten konzentriert werden damit sie die Elite in freier Wildbahn nicht bei der Großwildsafari stört!
Nun in Anbetracht der Tatsache das es auf der Erde Massen akademischer VOLLIDIOTEN, Dipl.-Soz.-Päds, Lehrer die mit ihrem Pay-TV-Anschluss angeben... Priester, Politologen, sog. "Geisteswissenschaftler" hirnlose Politiker und Philosophen, Jornalisten die nur MÜLL schreiben... DUMMSCHWÄTZER und total vertrottelte Gutmenschen die sich für "aufgeklärte mündige Bürger" halten aber die einfachsten Dinge nicht kapieren, habe ich als dummer Heizungsbauer vollstes Verständnis für das Anliegen der Elite diese saudummen, unerträglichen gläubigen Schafe z.B. mit einer CO2-Luftsteuer zur Finanzierung von Kriegen zu belasten um sie im finalen Endkampf auszurotten!
Der Klimawandel verlangt von uns eine andere geistige Grundhaltung. Was Prinz Charles, der umweltbewegte britische Thronfolger, bei der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen zu sagen hat.
Prinz Charles beim Klimagipfel in Kopenhagen. Foto: AFP
Von Prinz Charles von Wales
16.12.2009 0:00 Uhr
In dieser Hinsicht bin ich sehr beeindruckt von den Fortschritten, die sie hier in Deutschland gemacht haben, in ihren Programmen für mehr Energieeffizienz und einen raschen Ausbau der erneuerbaren Energien – und auch davon, wie sie das Potenzial für neue Technologien des 21. Jahrhunderts, zum Beispiel solarthermische Kraftwerke, erkannt haben. Die Tatsache, dass ihre CO2-Minderungspolitik neue Chancen für die Wirtschaft eröffnet und bereits zehntausende neuer Arbeitsplätze schafft, macht deutlich, warum wir die vor uns liegenden Herausforderungen beherzt anpacken sollten.
Ich hoffe wirklich, dass das Beispiel Deutschlands auch andere davon überzeugen wird, dass Maßnahmen zur Senkung der Emissionen die wirtschaftliche Entwicklung nicht etwa blockieren, sondern sogar noch voranbringen können. Wenn wir diese grundlegende Tatsache realisieren, wird uns das hoffentlich helfen, die gegenwärtige Problematik zu überwinden, dass wir allzu oft meinen, wir hätten nur die Wahl zwischen entweder wirtschaftlicher Entwicklung oder dem Schutz der lebenserhaltenden Systeme unseres fragilen Planeten.
Wir dürfen auch nicht vergessen, dass mit dem Nichtstun angesichts des Klimawandels auch große wirtschaftliche Risiken verbunden sind. Denn der Klimawandel ist gewissermaßen ein „Risikomultiplikator“, ein Faktor, der unsere Fähigkeit zu nachhaltiger Entwicklung und zur Verbesserung der menschlichen Lebensbedingungen unterminieren wird, wenn wir nicht jetzt handeln und die Emissionen reduzieren.
So ist zum Beispiel die Überwindung der Armut, die jedem Menschen die Chance gibt, anständig zu leben, schon jetzt eine enorm ambitionierte Aufgabe. Der rasche Klimawandel macht sie noch größer. In mehreren Studien wird aufgezeigt, in welcher Weise Klimaveränderungen die wirtschaftliche Entwicklung bedrohen, insbesondere in den ärmsten und schwächsten Ländern. Das wiederum wirkt sich nachteilig auf die Programme zur Armutsbekämpfung aus.
Die Lebensmittelversorgung ist schon jetzt gefährdet durch die Bodenerosion und die starken Schwankungen der Öl- und Gaspreise, die in der technisierten Landwirtschaft eine große Rolle spielen. Gleichzeitig steigt aufgrund des Bevölkerungswachstums und der sich verändernden Ernährungsgewohnheiten die Nachfrage. Der Klimawandel wird diese Kluft noch vergrößern. Nach einer Projektion des Umweltprogramms der Vereinten Nationen könnte die landwirtschaftliche Produktivität in vielen Entwicklungsländern bis 2080 um 50 Prozent zurückfallen – nicht zuletzt wegen des veränderten Niederschlagsverhaltens.
Vor diesem Hintergrund sehe ich die Notwendigkeit, anders an die Dinge heranzugehen. Zunächst einmal müssen wir die Welt sehen, wie sie wirklich ist, und vielleicht auch akzeptieren, dass die Wirtschaft eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Natur ist – und nicht umgekehrt. Letzten Endes ist die Natur das Kapital, das dem Kapitalismus zugrunde liegt. Ein gutes Beispiel hierfür sind die tropischen Regenwälder.
Diese gewaltigen Ökosysteme beherbergen mehr als die Hälfte der terrestrischen Biodiversität der Erde, ohne die – ob uns das gefällt oder nicht – der Mensch nicht leben kann. Sie produzieren Regen, sind der Lebensraum vieler indigener Völker und tragen zur Befriedigung der Bedürfnisse von Hunderten von Millionen von Menschen bei. Außerdem binden sie riesige Mengen von Kohlendioxid. Aber sie werden gerodet und verbrannt, mit einer Rate von sechs Millionen Hektar jährlich. Dies forciert nicht nur das massenweise Aussterben von Arten, in denen der Schlüssel zur Behandlung menschlicher Krankheiten oder für neue, die Natur nachahmende Technologien liegen könnte, sondern verursacht auch ein Fünftel aller Treibhausgasemissionen.
Deshalb hat mein Regenwaldprojekt in den beiden letzten Jahren so viel Mühe darauf verwandt, einen Konsens über eine verstärkte internationale Zusammenarbeit zuwege zu bringen, mit der die Entwaldung aufgehalten werden soll. Im April konnte ich am Rande des G-20-Gipfels im St. James’ Palace in London eine Konferenz von Spitzenpolitikern, darunter auch Frau Merkel, einberufen. Dabei wurde die Bildung einer informellen Arbeitsgruppe vereinbart, die sich Gedanken über eine möglichst schnelle Verringerung der Abholzungsrate machen soll. Die Gruppe hat vor wenigen Wochen Empfehlungen unterbreitet, und es ist ausgesprochen ermutigend zu sehen, dass sich eine Partnerschaft aus Staaten, Umweltgruppen und Unternehmen gebildet hat, die bei der Umsetzung der Vorschläge für die Bekämpfung der wirtschaftlichen Ursachen der Entwaldung entschlossen zusammenarbeiten will.
Wenn wir die Regenwaldnationen für positive Leistungen zur Reduzierung der Entwaldung (oder dafür, dass sie gar nicht erst mit dem Abholzen anfangen) finanziell belohnen, geben wir ihnen die Möglichkeit, nachhaltige Entwicklungsstrategien rascher umzusetzen und weniger abhängig zu sein von wirtschaftlichen Aktivitäten, die Entwaldung zur Folge haben. Wenn wir hierfür zusätzlich zu öffentlichen Mitteln auch innovative langfristige Investitionsinstrumente einsetzen würden, vielleicht mit Unterstützung der multilateralen Entwicklungsbanken, könnten riesige bereits degradierte Flächen rehabilitiert und die Nahrungsmittelproduktion gesteigert werden. Gleichzeitig stünde damit Geld für neue Gesundheits- und Bildungsprogramme und für wirklich integrierte Modelle ländlicher Entwicklung zur Verfügung. Im Gegenzug würde die Welt damit lebenswichtige Ökosystemdienstleistungen erhalten, von denen unser aller geistiges, physisches und wirtschaftliches Überleben abhängt.
Die Idee, dass die Welt einen Preis für die von den Regenwäldern erbrachten zentralen Versorgungsleistungen zahlen sollte (schließlich zahlen wir ja auch für Wasser, Gas und Strom), ist nicht neu. Aber es scheint endlich Einvernehmen zu geben, dass uns dies die Möglichkeit gibt, die Emissionen schnell zu verringern und im Kampf gegen einen katastrophalen Klimawandel Zeit zu gewinnen.
So sehr Initiativen wie diese Teil einer Lösung sein müssen, so wenig sind sie bereits die ganze Antwort. Da wir uns zunehmend von der Natur entfernen und uns zur Lösung unserer Probleme immer mehr auf unseren technologischen Einfallsreichtum verlassen, erkennen wir das eigentliche Dilemma nicht mehr: dass wir das Gleichgewicht empfindlich gestört haben, dass wir jedes Gefühl für die Harmonie mit den natürlichen Rhythmen der Erde, ihren Kreisläufen und endlichen Systemen, verloren haben. Die Tatsache, dass wir die Wirtschaft im Allgemeinen als getrennt von der Natur betrachten, ist nur ein, wenn auch ein ziemlich gravierendes Symptom für diese Störung des Gleichgewichts.
Darin, dass wir uns erneut an die Natur ankoppeln und unsere Gesellschafts- und Wirtschaftssysteme wieder in Einklang mit ihren Kapazitäten bringen, sehe ich die eigentliche Herausforderung, die wir meistern müssen. Ich habe die Hoffnung, dass der Gipfel in Kopenhagen auch zu einem Umdenken auf dieser tieferen Ebene beiträgt. Gleichzeitig soll er natürlich den Plan für eine klimafreundliche Umstrukturierung der Wirtschaft vorgeben, der sich auf offizielle Ziele, Maßnahmen und Technologien stützt. Hieran mangelt es der Welt derzeit nicht – was jedoch fehlt, ist eine dieser Situation angemessene geistige Grundhaltung.
Die Zeit arbeitet nicht für uns. Aber die Fähigkeit, auf der Suche nach Lösungen zu kooperieren und innovativ zu sein, ist uns offenbar erhalten geblieben. Wir haben schon früher vor riesigen Herausforderungen gestanden und sie gemeistert. Diesmal scheint die Herausforderung größer als je zuvor, aber ich hoffe von ganzem Herzen, dass es uns gelingt, diese besonderen Fähigkeiten des Menschen in vollem Umfang auszuschöpfen. Das ist das Allermindeste, was wir für zukünftige Generationen tun können.
(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 16.12.2009)
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