Die Bekämpfung des Klimawandels nimmt immer absurdere Züge an. Neben einer gewaltigen, staatlich zur Pflicht erklärten, Umverteilung von unten nach oben, werden durch das Luftgeschäft „Emissionshandel“ -dem EU-Ersatz für das eigenständige Drucken von Geld ohne realen Gegenwert- immer mehr Betrüger aktiv, die dieser Einladung zur schnellen und fast risikolosem Bereicherung nicht widerstehen können. So berichtet die österreichische Kleine Zeitung vom 28.12.10 über massiven Umsatzsteuerbetrug mit CO2-Emissionszertifikaten…
Der Umsatzsteuerbetrug mit CO2-Emissionszertifikaten ist weiter eines der Hauptthemen, mit denen sich die europäische Polizeibehörde Europol herumschlagen muss. Allein heuer wurden mehr als 100 Verdächtige festgenommen, die sich in dieser Kriminalitätsform, hinter der mafiöse Organisationen stecken, betätigt haben sollen, so Europol in einer Aussendung. Der Schaden geht in die Milliarden Euro. Die jüngste Aktion ging in Italien über die Bühne. Laut Europol führte die Guardia di Finanza unter Leitung der Mailänder Staatsanwaltschaft am 17. Dezember Aktionen gegen rund 150 Unternehmen in acht Regionen Italiens durch. Zuvor hatte die italienische Stromhandelsbörse den gesamten Handel mit Emissionszertifikaten aufgrund einer sehr hohen Zahl an verdächtigen Transaktionen ausgesetzt. Der Umsatzsteuer-Verlust durch diese Machenschaften wurde allein auf 500 Millionen Euro geschätzt.
MTIC (Missing Trader IntraCommunity Fraud oder zu Deutsch Umsatzsteuerbetrug) ist eine der die Ermittler derzeit am intensivsten beschäftigenden Kriminalitätsformen. Pro Jahr werden damit etwa 100 Milliarden Euro Schaden verursacht, sagte Gerald Hesztera, Leiter der Europol-Kommunikationsabteilung, erst im November in Wien. Experten der Polizeibehörde wiesen bereits im Juni des Vorjahres darauf hin, dass auch der CO2-Emissionshandel von den Kriminellen für den Umsatzsteuerbetrug genutzt wird….
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