Climategate
Der größte Wissenschaftsskandal aller Zeiten bringt das Lügengebäude der CO2-Ideologen endgültig zum Einsturz – und die deutschen Massenmedien ducken sich feige weg




Während die selbsternannten Qualitätsmedien hierzulande also vom Verschweigen zum Verharmlosen übergingen, beherrschte die Titelseiten und Hauptnachrichtensendungen in Großbritannien und den USA längst nur noch ein Schlagwort: Climategate! Die Anlehnung an Watergate, den größten Skandal der amerikanischen Geschichte, zeigt, dass es sich hier wohl doch um etwas mehr als einen „gewöhnlichen“ Hackerangriff handeln musste.
Das war auch an der Klima-Thematik interessierten deutschen Internetnutzern von Anfang an klar; in Blogs und Foren überschlugen sich die Neuigkeiten fast stündlich – vor allem, was die unfassbaren und zum Teil ungeheuerlichen Inhalte der E-Mails betrifft.
Nachdem schließlich die Kommentarspalten ihrer Webseiten vor wutschnaubenden Leserbriefen überzuquellen drohten, wechselten die hiesigen Meinungsführer abermals ihre Strategie – allerdings nicht zum Besseren: Jetzt übernahmen sie eins zu eins die ebenso verzweifelten wie hilflosen Rechtfertigungsversuche der entlarvten Betrüger aus der Elite-Liga der Klimaforschung und setzten damit ihre Desinformationskampagne fort.
Falls Sie, verehrte P.T.-Leser, jetzt, Anfang Januar, immer noch nicht wissen sollten, wovon denn eigentlich die Rede ist: Bitteschön, hier sind die Fakten:
Dass es dabei um einen Temperaturrückgang geht, der verborgen werden sollte, steht außer Zweifel: Mann und (Keith) Briffa erstellten Temperatur-Rekonstruktionen, die von zurückliegenden Jahrhunderten bis in die Gegenwart reichen. Das Ergebnis ihrer Arbeiten taucht an prominenter Stelle in den Berichten des Weltklimarates IPCC von 2001 und 2007 auf. In beiden Fällen ist der Rückgang versteckt.
Nun fand der erwähnte Temperaturrückgang aber im 20. Jahrhundert, im Industriezeitalter, also bei steigenden „menschengemachten“ CO2-Emissionen statt. Ergo: Die AGW-Hypothese war widerlegt – ausgerechnet von den Forschern, die sie beweisen wollten. Und das sollte verborgen werden.
Manns Trick bestand darin, ein Verfahren zu entwickeln, das die krasse Diskrepanz zwischen rekonstruierten Temperaturdaten aus Baumringen und tatsächlich gemessenen Temperaturen verschleiert. So entstand die „Hockeyschläger“-Kurve, die einen beispiellosen Temperaturanstieg seit Mitte des 19. Jahrhunderts suggerierte, vor einigen Jahren aber bereits von dem kanadischen Bergbauspezialisten Stephen McIntyre als Fälschung entlarvt wurde.
Doch das ist längst nicht alles: Die CRU-Wissenschaftler vernichteten originale Temperaturaufzeichnungen, auf denen ihre Berechnungen der letzten 150 Jahre beruhten. Ein absolutes Unding, denn so ist es anderen Wissenschaftlern nicht mehr möglich, die Berechnungen zu überprüfen oder zu reproduzieren. Das aber ist eine Grundvoraussetzung in jedem Zweig der Naturwissenschaften: Ist ein Forschungsergebnis nicht reproduzierbar, so gilt es als nicht existent! Das interessierte die Chef-Temperaturkonstrukteure aber offensichtlich nicht. O-Ton Phil Jones:
Zu Deutsch: „Wir haben (etwa) 25 Jahre in die Arbeit investiert. Warum sollte ich Ihnen die Daten zugänglich machen, wenn es Ihr Ziel ist, zu versuchen (und) herauszufinden, dass etwas mit ihnen nicht stimmt?“
Am 11. März 2003 diskutierte Michael Mann Möglichkeiten, gegen ein Magazin vorzugehen, das kritische Meinungen veröffentlichte. Am 24. April 2003 schrieb Tom Wigley, man solle dem Herausgeber eines Journals mitteilen, dass es zur Fehlinformation genutzt werde.
Am 8. Juli 2004 erklärte Phil Jones, dass er und Kevin (gemeint ist Kevin Trenberth – Anm. d. Red.) bestimmte Papiere aus dem IPCC-Report heraushalten wollen, sogar, wenn sie dafür den Begriff „Peer-Review-Literatur“ neu erfinden müssten.
Am 12. Oktober 2009 räumte Kevin Trenberth ein, dass die gegenwärtig ausbleibende Erwärmung nicht erklärt werden kann und dass dies eine Tragödie sei. Und schließlich noch diese hier: Am 28. Oktober 2009 forderte Phil Jones die Universität von Hull auf, die kritische Wissenschaftlerin Sonja Boehmer-Christiansen zu stoppen.
Energiewirtschaft, Schwerindustrie, Automobilbau, Maschinenbau, Transport und Logistik, Wohnungsbau und Gebäudewirtschaft etc.: Alles steht unter dem Damoklesschwert des CO2-Ausstoßes – und das ohne wissenschaftliche Grundlage. Ganz zu schweigen vom CO2-Zertifikatehandel und der immer umfangreicher werdenden Palette der Öko- und Klimasteuern.
„Und die Medien…, die bisher den Fall aufgreifen, versuchen alles, um den Vorfall zu verharmlosen. Musterbeispiel ist dabei mal wieder der SPIEGEL, von Spöttern seit Jahren nur noch ‚ehemaliges Nachrichtenmagazin’ genannt. Dass der SPIEGEL immer wieder an vorderster Front mitspielt, wenn es darum geht, die Öffentlichkeit zu manipulieren, ist besonders bedrückend, weil gerade diesem Magazin eine besonders hohe Kompetenz zugebilligt wird.“
Janich muss wissen, wovon er spricht, schreibt er doch selbst für Financial Times Deutschland, Süddeutsche Zeitung und FOCUS Money. Seine verbale Breitseite gegen das „ehemalige Nachrichtenmagazin“ ist auch voll und ganz gerechtfertigt, nur gilt das Gesagte eben auch für fast alle anderen, einschließlich seiner Brötchengeber.
„Gleichgeschaltetes wird weiterhin gleichgeschaltet bleiben, musste man sich doch von Rahmstorf & Co. erst eine Genehmigung inklusive Gegendarstellung holen, bevor sich die deutsche Presse an das heiße Eisen gewagt hat.“
Aber keine Sorge: Mit Einflussnahme auf die redaktionelle Berichterstattung hat das nichts zu tun. Zwar hat man das auch schon beim P.T. Magazin versucht, dabei aber mindestens ein Mal zu oft übersehen, dass so ein Schuss ganz schnell nach hinten losgehen kann – nämlich dann, wenn solche Versuche, die Pressefreiheit zu unterminieren, öffentlich gemacht werden. Und damit ein letztes Mal zu Oliver Janich: „Wenn wir aufhören, für die Wahrheit zu kämpfen, haben wir schon verloren.“